Kylie Minogue hat Brustkrebs - Popsängerin sagt alle Konzerte ab

Veröffentlicht:

LONDON/SIDNEY (dpa). Popstar Kylie Minogue (36) hat Brustkrebs. Wie das Management der in London lebenden australischen Sängerin gestern berichtete, befindet sich die Krankheit aber noch im Frühstadium. Kylie Minogue sagte ihre "Showgirl"-Welttour, mit der sie bereits in Europa unterwegs war, für Australien ab.

"Es tut mir leid, daß ich meine Fans enttäuschen muß. Trotzdem wird hoffentlich alles gut ausgehen, so daß ich schon bald wieder mit euch allen zusammen sein kann", hieß es in einer Stellungnahme des Stars.

Der Krebs war nach den Angaben vergangenen Woche während eines Besuchs der Sängerin bei ihren Eltern in Melbourne entdeckt worden. "Sie wird sich umgehend einer Behandlung unterziehen", hieß es weiter.

Minogues Manager Michael Gudinski zeigte sich geschockt. "Ich hoffe und bete, daß es einen guten Ausgang nimmt, da die Ärzte den Krebs so früh festgestellt haben", sagte er nach Angaben der australischen Nachrichtenagentur AAP.

"Jetzt müssen wir ihr Zeit geben, das alles durchzustehen", betone Gudinski. "Ich weiß von Kylie, daß sie eine Kämpferin ist. Wir denken alle sehr, sehr positiv und können den Tag nicht erwarten, an dem sie wieder lächelt und wieder in Aktion ist."

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister bei der Eröffnung der Vertreterversammlung in der Mainzer Rheingoldhalle am Montag.

© Rolf Schulten

KBV-VV

KBV warnt vor „Frontalangriff auf hausärztliche Versorgung“

Schließung der ÄZQ unumgänglich: KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner am Montag bei der VV in Mainz.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

KBV-VV in Mainz

KBV-Vorstandsmitglied Steiner verteidigt ÄZQ-Schließung