Libanon-Deutsche sollen über ihre Erlebnisse reden

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN (dpa). Die aus dem Libanon in Sicherheit gebrachten Deutschen müssen nach Ansicht einer sie betreuenden Psychotherapeutin über ihre Kriegserlebnisse sprechen und dürfen sie nicht verdrängen.

"Das Alltagsdenken, besser nicht darüber zu reden und erst einmal Gras über die Sache wachsen zu lassen, ist falsch", sagte die Psychotherapeutin und Notfallpsychologin Edda Gräfe aus Frankfurt am Main.

Sie war am Dienstag nach Zypern geflogen und hatte ein Flugzeug mit 250 geflohenen Deutschen (meist libanesischer Herkunft) aus dem Libanon nach Frankfurt als Betreuerin begleitet.

Mehr zum Thema

Aktive schubförmige Multiple Sklerose

Krankheitsgeschehen durch Aktivitätsmarker besser ermitteln

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Dr. Sonja Mathes sprach sich bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes dafür aus, die Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, die bald obligatorische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken konsequent einzufordern.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?