MS: Schwangerschaft meist komplikationslos

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STANFORD (ars). Bei Frauen mit Multipler Sklerose bestehen keine medizinischen Bedenken gegen eine Schwangerschaft. Kaiserschnitte und intrauterine Wachstumsverzögerungen sind bei ihnen nur wenig, Präeklampsie und vorzeitiger Blasensprung gar nicht häufiger als bei Frauen ohne MS.

Forscher aus Stanford werteten die Daten von knapp 19 Millionen Entbindungen aus, darunter rund 10 000 von Frauen mit MS. Auch bei Epilepsie sind die Risiken kaum erhöht (Neurology online).

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