Marburg-Virus breitet sich in Angola weiter aus

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GENF (dpa). Am tödlichen Marburg-Fieber leiden in Angola immer mehr Menschen. Bei dem jüngsten Ausbruch sind bereits 231 Menschen erkrankt und davon 210 gestorben, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestern in Genf mitteilte.

Betroffen von diesem bislang größten bekannten Ausbruch sei vor allem die nordangolanische Provinz Uige, wo seit Oktober 190 Infizierte gestorben sind (die "Ärzte Zeitung" berichtete).

In den vergangenen Tagen hat das Rote Kreuz die Aufklärungskampagne in der Bevölkerung verstärkt. Gegen die Infektion gibt es zur Zeit weder eine Impfung noch eine spezifische Therapie.

Die zuvor größte registrierte Erkrankungswelle gab es in der Demokratischen Republik Kongo. Von 1998 bis 2000 starben dort 123 Menschen nach der Infektion mit dem Marburg-Virus.

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