Kurz notiert

Meist schränkt Diabetes Berufsleben nicht ein

Veröffentlicht:

BERLIN (eb). Schulabgänger mit Typ-1-Diabetes sind oft unsicher, ob sie trotz der Stoffwechselerkrankung ihren Wunschberuf ergreifen dürfen. Wird bei Berufstätigen Typ-2-Diabetes diagnostiziert, halten sie die Krankheit nicht selten vor Kollegen und Arbeitgebern geheim, weil sie Nachteile am Arbeitsplatz befürchten.

Dabei ist bei Diabetes Typ 1 oder 2 nur selten eine Versetzung oder eine Umschulung erforderlich. Darauf hat die Organisation diabetesDE zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April aufmerksam gemacht. Grundsätzlich seien Diabetiker ebenso leistungsfähig wie ihre Kollegen.

Für eventuelle Notfälle sei es aber vorteilhaft, dass das Arbeitsumfeld über die Erkrankung Bescheid wisse, so die Diabetes-Organisation.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Veranstaltung beim Hauptstadtkongress

Präzisionsmedizin – wie kommt sie in die Versorgung?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Dr. Sonja Mathes sprach sich bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes dafür aus, die Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, die bald obligatorische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken konsequent einzufordern.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?