Memantin-Lösung richtig dosieren!

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NEU-ISENBURG (eb). Die Unternehmen Lundbeck und Merz weisen darauf hin, bei ihren neuen Dosierpumpen mit dem Antidementivum Memantin (Axura®, Ebixa®) genau auf die Dosierung zu achten. So seien bis August 2010 sieben Fälle von Überdosierungen bekannt geworden. Dabei wurde bei einigen Patienten starke Müdigkeit beobachtet.

Grund sei die Verwechslung mit der Dosis, die aus den ebenfalls erhältlichen Tropfflaschen verabreicht wird. Mit der Dosierpumpe werden pro Pumpbewegung 5 mg Memantinhydrochlorid abgegeben, vier Pumpbewegungen entsprechen der Maximaldosis von 20 mg/d.

Die Tropfflaschen werden voraussichtlich im Februar 2011 vom Markt genommen und dann komplett durch die neuen Dosierpumpen ersetzt, heißt es in einer Mitteilung der beiden Unternehmen.

Drug Safety Mail 2010-122 vom 15.10.2010 auf www.akdae.de

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