Meningokokken in Venetien - Impfberatung

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DÜSSELDORF (ars). Wer eine Reise nach Norditalien in die Region Venetien plant, sollte sich über eine Impfung gegen Meningokokken der Gruppe C beraten lassen. Das empfiehlt das CRM Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf.

Zwischen Mitte Dezember und Anfang Januar erkrankten in der Provinz Treviso neun Menschen an Hirnhautentzündung und Blutvergiftung durch Meningokokken, drei starben daran. Der Bevölkerung wurde daraufhin eine Schutzimpfung nahe gelegt. Eigentlich gehört Italien zu den Ländern mit der niedrigsten Rate für Meningokokken-Erkrankungen in Europa. Sporadische Fälle waren bisher vor allem durch die Bakterienstämme B verursacht, gegen die es keine Impfung gibt. Erst neuerdings tritt auch der Stamm C auf, der oft schwere Verläufe auslöst.

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