"Menschen durch H5N1 kaum gefährdet"

BERLIN (hak/dpa). Bundesagrarminister Horst Seehofer hat gestern im Bundestag die Bevölkerung dazu aufgerufen, Kontakt mit toten Vögeln zu vermeiden. Er betonte, daß durch das Virus H5N1 vor allem Geflügel und kaum Menschen gefährdet seien.

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Auch der Leiter des Influenza-Impfstoff-Programms der WHO, Dr. Klaus Stöhr, sieht in dem Ausbruch der Vogelgrippe in Deutschland keinen Grund zur übermäßigen Besorgnis. Man dürfe vorsichtig optimistisch sein, sagte Stöhr gestern im Deutschlandfunk.

Denn selbst im Falle eines Ausbruchs in den Hausgeflügelbeständen könnte die Seuche mit viel Geld und Aufwand wieder eingedämmt werden. Das Risiko, daß dies tatsächlich nötig wird, sei aber weiterhin ganz minimal, sagte der Experte.

Lesen Sie dazu auch: Politisches Krisenmanagement im Zeichen der Vogelgrippe H5N1 ist vielleicht schon länger in Deutschland

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