HCV-Therapie

Merck & Co. holt sich neue Optionen

Veröffentlicht:

WHITEHOUSE STATION. Merck & Co. (in Europa MSD) will das US-Biotechunternehmen Idenix übernehmen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde vom Management beider Firmen bereits unterzeichnet.

Für die auf Hepatitis-C-Medikamente spezialisierte Idenix will Merck 3,85 Milliarden Dollar (2,8 Milliarden Euro) in bar zahlen.

Laut Mitteilung vom Montag erhofft sich Merck eine Ergänzung des eigenen HCV-Portfolios und Fortschritte bei der Entwicklung einer oralen, interferon- und ribavirinfreien HCV-Therapie.

Die vielversprechendsten Idenix-Kandidaten seien zwei Nukleotid-Analoga (IDX 21437 und IDX 21459) sowie der NS5A-Hemmer Samatasvir. Mercks derzeit fortgeschrittenste HCV-Option ist die Kombi eines NS3/4A-Hemmers mit einem NS5A-Hemmer (MK-5172/MK-8742). (cw)

Mehr zum Thema

3.500 Todesopfer jeden Tag

WHO-Bericht: 200.000 mehr Hepatitis-Fälle weltweit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen