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Mikroskopie statt Urin-Teststreifen!

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Etwa fünf Prozent aller fiebernden Kinder haben einen Harnwegsinfekt. Für den Nachweis eines solchen Infektes sollte man sich allerdings nicht auf das Ergebnis einer Teststreifen-Untersuchung des Urins verlassen, rät Professor Florian Heinen vom Dr. von Haunerschen Kinderspital der Uni München.

Denn erfahrungsgemäß sind 10 bis 20 Prozent solcher Tests bei Kindern falsch negativ - und zwar um so wahrscheinlicher, je kürzer die Verweildauer des Urins in der Blase war. Valider ist die Urinmikroskopie: In der Zählkammer sind mehr als zehn Leukozyten pro Mikroliter bei Jungen pathologisch, bei Mädchen mehr als 50.

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