Ministerium warnt vor Gefahr beim Schnüffeln

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (sto). Das Schnüffeln von narkotisch wirksamen leichtflüchtigen Stoffen, Dämpfen oder Gasen um sich zu Berauschen ist in Deutschland noch kein weit verbreitetes Suchtverhalten.

Dennoch sei äußerste Vorsicht geboten, da Kinder und Jugendliche die tödliche Gefahr des Gasschnüffelns unterschätzen, sagte Bayerns Gesundheitsstaatssekretärin Emilia Müller.

Anlaß zu der Warnung gab der Tod eines 16jährigen aus Weiden in der Oberpfalz. Zu den Suchtstoffen gehörten Lösemittel etwa aus Klebstoffen und auch Gase wie etwa das Camping- oder Feuerzeuggas Butan sowie Distickstoffoxyd. Es ist in Kartuschen zum Aufschäumen von Sahne enthalten.

Mehr zum Thema

Cannabisfreigabe

Bundestag berät Gesetz zu THC-Grenzwert am Steuer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blick in die überarbeitete Leitlinie

Auf Antibiotika verzichten? Was bei unkomplizierter Zystitis hilft.

Interview

„Weniger Kunststoff, weniger Verpackungsmüll bei Impfstoffen“

Lesetipps