Mit Folsäure mehr Prostata-Karzinome

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (ikr). Männer, die regelmäßig Folsäure einnehmen, haben offenbar ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs. In einer US- Studie bekamen fast zehn Prozent derjenigen Männer, die über zehn Jahre lang täglich Folsäure eingenommen hatten, ein Prostata-Ca.

In der Placebo-Gruppe waren es hingegen nur drei Prozent (JNCI Online). In der Studie ging es primär um die Prävention kolorektaler Polypen, die aber auch nicht gelang (JAMA 297, 2007, 2351).

Mehr zum Thema

Im mpMRT-Befund

Stabiles PI-RADS 3 benötigt wohl zunächst keine Folgebiopsie

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Dr. Sonja Mathes sprach sich bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes dafür aus, die Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, die bald obligatorische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken konsequent einzufordern.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?