Mögliches Antidot für Rivaroxaban entdeckt

AMSTERDAM (ob). Neue orale Antikoagulanzien wie Dabigatran und Rivaroxaban haben Vorteile im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten, aber auch einen Nachteil: Es fehlt jeweils ein Antidot.

Veröffentlicht:

Im Falle von Rivaroxabn könnte sich das ändern. Niederländische Forscher konnten jetzt bei gesunden Probanden zeigen, dass sich mit Prothrombinkomplex-Konzentrat (PKK) die gerinnungshemmende Wirkung dieses Faktor-Xa-Hemmers rasch und komplett revidieren lässt (Circulation online).

Im Falle des direkten Thrombinhemmers Dabigatran zeigte PKK dagegen keine entsprechende Wirkung.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt