Myelom-Kranke haben Bedarf an Informationen

NEUSS (eb). Patienten mit multiplem Myelom haben zu ihrer Erkrankung hohen Aufklärungsbedarf, der nicht immer von den behandelnden Ärzten gedeckt wird.

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Dies hat eine von September bis November 2004 gemachte bundesweite Befragung bei 464 Myelom-Patienten der Arbeitsgemeinschaft für Sozialforschung ergeben. Initiiert worden ist die Umfrage von der Deutschen Leukämie- und Lymphom-Hilfe und der Arbeitsgemeinschaft Plasmozytom/Multiples Myelom mit Unterstützung von Ortho Biotech, einem Unternehmen von Janssen-Cilag.

Gemäß der Befragung waren die meisten Myelom-Patienten in der Kategorie "Qualität des Personals in Arztpraxen und Kliniken" mit Ärzten und Pflegepersonal zufrieden bis sehr zufrieden. Ausführlich informiert fühlten sich allerdings nur 73 Prozent.Über neue Therapien sind die Patienten gut im Bilde. So kannten 61 Prozent aller Befragten das neuartige Medikament Bortezomib (Velcade®) zur Rezidivtherapie, das in diesem Jahr mit dem Galenus-von-Pergamon-Preis ausgezeichnet wird.

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