Nabelschnurblut: Erfolg mit Doppel-Transplantat

ORLANDO (ple). Wissenschaftler des Registers Eurocord haben Hinweise darauf gefunden, dass mit zwei Nabelschnurblut-Transplantaten statt nur mit einem einzigen Transplantat ein größerer Behandlungserfolg bei Patienten mit akuter Leukämie zu erzielen ist.

Veröffentlicht:

In der Studie der Hämatologen wurden die Ergebnisse nach Übertragung von 230 Zweifach-Transplantaten mit denen nach Übertragung von 377 Einfach-Transplantaten verglichen.

Nach drei Jahren lebten 53 Prozent der Patienten ohne Leukämie-Zeichen, die ein Doppel-Transplantat erhalten hatten, in der Vergleichsgruppe dagegen 39 Prozent.

Mehr zum Thema

Webinar von Springer Medizin

CME-Tipp: Hot topics in AML, von zielgerichteten Therapien bis zur HSZT

Beratungsverfahren eingeleitet

G-BA: Zwei neue Datenerhebungen zu Orphans

Rezidivierte oder refraktäre akute myeloische Leukämie mit FLT3-Mutation

Vor und nach der Transplantation: zielgerichtet therapieren mit Gilteritinib

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen