Nach Hüftbruch doppeltes Risiko für Folgefraktur

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ODENSE (ikr). Nach einer Hüftfraktur ist das Risiko für Folgefrakturen langfristig doppelt so hoch wie bei der Allgemeinbevölkerung.

Und die Sterberate ist nach dem zweiten Bruch stark erhöht. Angesichts ihrer Daten appellieren dänische Forscher an Kollegen, die Frakturprophylaxe noch konsequenter umzusetzen als bisher. Knapp 170 000 Patienten mit Hüftfraktur in den Jahren 1977 bis 2001 wurden im Mittel 3,8 Jahre nachbeobachtet. Die Rate der Patienten mit weiteren Brüchen wurde ermittelt (J Bone Miner Res 24, 2009, 1299). Die Teilnehmer waren im Schnitt 77 Jahre alt.

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