Neue Daten stützen Vasoprotektion von Olmesartan

MANNHEIM (eb). Das vasoprotektive Potenzial von Olmesartan wird durch neue Daten gestützt. Sie werden bei einem Symposium* zur bevorstehenden Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim vorgestellt.

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Wie das Unternehmen Berlin-Chemie mitgeteilt hat, bestätigen die Daten, dass Olmesartan (vom Unternehmen als Votum® und Votum® plus angeboten) anders als der Betablocker Atenolol bei Hypertonikern Gefäßumbauprozesse innerhalb eines Jahres wieder zurückbildet.

Die Ergebnisse der VIOS-Studie (Vascular Improvement with Olmesartan) belegten, dass mit dem Sartan Wandverdickungen von Arteriolen und der erhöhte vaskuläre Widerstand bis auf das Niveau von gesunden Kontrollpersonen vermindert werden, so das Unternehmen weiter.

Die Daten im Einzelnen: An der Studie hatten 97 Patienten mit systolischen Blutdruckwerten von im Mittel etwa 150 mmHg und diastolischen Werten von etwa 90 mmHg teilgenommen. Sie wurden initial ein Jahr lang mit 20 bis 40 mg Olmesartan oder mit 50 bis 100 mg Atenolol behandelt. Nach einem Jahr Therapie hatte sich mit Olmesartan das Wand-zu-Lumen-Verhältnis von 15 auf 11 Prozent signifikant vermindert. Mit Atenolol gab es keine Veränderungen: Die Werte betrugen 15,5 und 16 Prozent.

* Das Satellitensymposium "Vaskuloprotektion durch AT1-Rezeptorblockade - Therapieoption für die Zukunft" findet statt am 12. April 2007, 13.00 bis 14.30 Uhr, im Congress Center Rosengarten Mannheim, veranstaltet von Berlin-Chemie

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