BUCHTIP

Neue Therapien bei Mykosen

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Das Angebot an Antimykotika hat sich in nur drei Jahren stark vergrößert. So erweitern Substanzen wie Voriconazol und Caspofungin sowie Itraconazol zur intravenösen Applikation die therapeutischen Möglichkeiten bei Patienten mit Systemmykosen.

Auch für die lokale Behandlung bei Pilzinfektionen sind neue Darreichungsformen, etwa Ciclopiroxolamin als Shampoo oder ein Bifonazol-Gel, hinzugekommen. Grund genug für die Berliner Professoren Hans-Jürgen Tietz vom Institut für Pilzerkrankungen und Wolfram Sterry von der Charité, ihr handliches und übersichtliches Nachschlagewerk "Antimykotika von A - Z" zum dritten Mal aufzulegen.

Die Mykologen haben 88 Veränderungen und Ergänzungen zur vorigen Ausgabe vorgenommen und dabei nicht nur die überarbeiteten Therapierichtlinien zur Onychomykose, Tinea capitis und Vulvovaginalkandidose, sondern auch neue Erregerarten wie Candida dubliniensis und Candida africana berücksichtigt. Herausgekommen ist wieder ein informatives, preisgünstiges Buch, das den Praxisalltag bereichert und erleichtert. (hsr)

Hans-Jürgen Tietz, Wolfram Sterry: Antimykotika von A - Z, Anwendung und Pharmakologie; Georg Thieme Verlag Stuttgart New York 2004; 3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 139 Seiten, Euro 19,95. ISBN 3-13-137793-3

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