Nur jeder Zweite nach Infarkt optimal therapiert

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MANNHEIM (Rö). Die Kombination von Medikamenten aus fünf Gruppen wird nach Herzinfarkt als optimal angesehen, weil sie nachweislich die Sterberate senkt. Diese optimale Therapie besteht aus ASS, einem Betablocker, einem Statin, einem Blocker des Renin-Angiotensin-Systems und einem Plättchen-hemmenden Thienopyridin. Trotzdem erhalten weniger als die Hälfte der Patienten diese optimale medikamentöse Therapie. Das haben Experten beim Kongress in Mannheim kritisiert. Belegt hat das eine Auswertung der Daten von mehr als 5300 Herzinfarkt-Patienten.

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