Passivrauchen: Kinder haben gehäuft Infekte

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HONG KONG (ars). Das Anliegen an Eltern, in Gegenwart ihrer Kinder nicht zu rauchen, wird durch eine Studie aus Hong Kong erneut gestützt: Passivrauchen macht Kinder anfällig für schwere Infektionen. Das berichten Forscher, die bei mehr als 8000 Kindern bis zum 8. Lebensjahr ermittelten, wie oft sie wegen Infekten in die Klinik aufgenommen wurden (BMJ online). Insgesamt war diese Rate bei Kindern mit Exposition um 14 Prozent höher als bei jenen ohne. Um die Hälfte bis zum Doppelten erhöht war das Risiko bei Frühgeborenen, Kindern mit niedrigem Geburtsgewicht und unter sechs Monaten. Den Autoren zufolge schwächt Passivrauchen offenbar doppelt - durch direkten Kontakt die Atemwege und indirekt das Immunsystem.

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