Preis für Forschung zum Endothelin bei Sklerodermie

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BERLIN (eb). Für ihr herausragendes Forschungsvorhaben zur Sklerodermie-Entstehung wurden Privatdozentin Gabriela Riemekasten und ihr Forschungsteam von der Charité Universitätsmedizin Berlin mit dem "Actelion Endothelin Research Awards (AERA)" ausgezeichnet. Der vom Unternehmen Actelion Pharmaceuticals LTD ausgelobte und mit 100 000 Schweizer Franken dotierte Preis zielt darauf, die Endothelinforschung zu fördern. Dass bei bestimmten Komplikationen der Sklerodermie-Erkrankung der körpereigene Stoff Endothelin pathophysiologisch bedeutsam ist, das ist seit längerem wissenschaftlich belegt. Riemekastens Arbeitsgruppe will die grundsätzliche Bedeutung des Endothelins bei der Sklerodermie-Erkrankung erforschen. Werde ihre Annahme bestätigt, könnten künftig Endothelin-Rezeptor-Antagonisten als Basistherapeutika bei systemischer Sklerose eingesetzt werden.

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