Raphe-Kerne per Sonografie untersucht

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BERLIN (MUC/FK). Eine relativ einfache Methode der nichtinvasiven Bildgebung ist die transkranielle Sonografie (TCS) durch das Temporalfenster. Damit können im Prinzip auch für eine bipolare Störung typische Veränderungen in Raphe-Kernen, der Substantia nigra oder dem Thalamus visualisiert werden, berichtete Privatdozent Hans Jörg Assion aus Detmold beim DGPPN-Kongress in Berlin.

Eine entsprechende Untersuchung ergab aber keine generell irreguläre Echogenität solcher Strukturen. Aber Assion fand bei bipolar Erkrankten mit hypoechogener Raphe signifikant höhere Werte in den Depressionsskalen.

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