Ropinirol in neuer Galenik bewährt sich bei Parkinson

Veröffentlicht:

KANSAS CITY (eb). Derzeit wird eine neue Retardformulierung des Dopamin-Agonisten Ropinirol (Requip®) klinisch geprüft. Die neue Formulierung setzt den Wirkstoff kontinuierlich über 24 Stunden frei, teilt GlaxoSmithKline mit. Sie muss nur einmal täglich eingenommen werden. Mit der bisher erhältlichen Formulierung ist eine dreimal tägliche Einnahme nötig.

Dass sich auch die Retardformulierung gut zur Parkinsontherapie eignet, berichten US-Forscher aus Kansas City (Neurology 68, 2007, 1108). In einer Studie erhielten knapp 400 Patienten, die bereits Wirkungsfluktuationen hatten, zur bisherigen Therapie entweder Placebo oder die neue Ropinirol-Formulierung. Nach sechs Monaten hatten Off-Phasen mit Ropinirol im Schnitt um 2,1 Stunden, mit Placebo um 0,3 Stunden pro Tag abgenommen.

Mehr zum Thema

Aktuelle Forschung

Deutscher Parkinsonkongress: Die Themen im Überblick

Erleichterte Früherkennung

SynNeurGe – neue Parkinsonklassifikation vorgeschlagen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen