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Roter-Hund-Gefahr für Warmduscher

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Europäer, die in heißere Weltgegenden reisen, leiden dort öfter unter Hitzepickeln, die mitunter auch Milaria, Dermatitis hidrotica oder "roter Hund" genannt werden.

Sie entstehen durch eine Verstopfung der Schweißdrüsenausgänge bei starkem Schwitzen und imponieren als rote, brennende und oft stark juckende Papeln oder Bläschen. Darauf kann man Tropenreisende in der Beratung vor der Reise hinweisen und ihnen ein paar Tips mitgeben.

So empfiehlt Dr. Bernd Zieger vom Institut für Tropen- und Reisemedizin am Klinikum Dresden-Friedrichstadt, die betroffenen Körperregionen regelmäßig mit kaltem oder allenfalls lauwarmem Wasser abzuduschen, um die Schweißneigung zu reduzieren und die Hautoberfläche zu reinigen. Eng anliegende Kleidung sollte vermieden werden.

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