Sars-Patientin geheilt aus Klinik in China entlassen

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PEKING (dpa). Die 26jährige Tochter der ersten Sars-Toten seit dem Ende des Ausbruchs im vergangenen Sommer hat gestern die Klinik geheilt verlassen.

Die chinesische Medizinstudentin hatte sich vermutlich im nationalen Viruslabor in Peking mit der lebensgefährlichen Lungenkrankheit infiziert. Ihre Mutter steckte sich bei der jungen Frau an und erkrankte tödlich.

Das Pekinger Labor gilt als Quelle für eine Ansteckungskette mit neun neuen Sars-Fällen, die China in den vergangenen Wochen gemeldet hatte. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Peking ist der Zustand eines Patienten derzeit kritisch, die übrigen scheinen sich erholt zu haben. Die WHO hatte die Sicherheitsprozeduren im Viruslabor bemängelt.

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