Onkologie

Seltene Krebsarten im Fokus des Magazins "einblick"

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HEIDELBERG. Wenn jemand an einer seltenen Krebsart erkrankt, wird es für Arzt und Patient oft schwierig, es fehlen Erfahrungswerte und Informationen.

An wen sich Betroffene wenden können, warum die Ursachenforschung so wichtig ist und wieso Viren immer stärker in den Fokus von Krebsforschern rücken - unter anderem diese Themen greift die neue Ausgabe des Magazins "einblick" mit dem Schwerpunkt "Seltene Krebsarten" auf, teilt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit.

Einige Themen der neuen "Einblick"-Ausgabe:Jede Krebserkrankung belastet den Patienten körperlich und psychisch. Wer aber an einer seltenen Krebsart erkrankt, der hat mit einer Reihe zusätzlicher Probleme zu kämpfen: So vergeht von der Diagnose bis zur Therapie meist eine geraume Zeit - denn häufig sind sich sogar Fachleute unsicher, welche Behandlung die beste ist.

Im aktuellen "einblick" erzählt eine junge Patientin ihre persönliche Geschichte.Erst seit einigen Jahren ist es mit der MRT möglich, Knochenkrebszellen im Körper sichtbar zu machen.

Kürzlich haben Forscher entdeckt, dass sie beim Multiplen Myelom unterschiedlich wachsen können: Mal verteilen sie sich im gesamten Knochenmark, mal bilden sie Nester. Eine neue Erkenntnis, die sich positiv auf die Behandlung auswirken könnte.

Jeden Tag entstehen tausende neue Nervenzellen im menschlichen Gehirn und sorgen für die geistige Leistungsfähigkeit. Das bleibt aber nicht immer so: Je älter der Mensch wird, desto mehr vergisst er. Schuld daran ist möglicherweise ein Molekül namens Dickkopf-1: Es sorgt dafür, dass der Nachschub an Nervenzellen versiegt.

In der neuen "einblick"-Ausgabe wird erklärt, warum seine Anwesenheit dennoch für den Körper wichtig zu sein scheint und wieso es für die Krebsforschung interessant ist. (eb)

Die neue Ausgabe von "einblick" ist unter www.dkfz.de als PDF verfügbar.

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