Sensor mißt nichtinvasiv Sauerstoff in Gehirngefäßen

ATLANTA (eb). Mit einem Sensor-Gerät, das Licht im nahen Infrarot-Bereich nutzt, läßt sich der Sauerstoffgehalt in zerebralen Gefäßen nicht invasiv messen. Die gemessenen Wert korrelieren gut mit invasiv gewonnenen Daten.

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Die Ergebnisse einer kleinen Untersuchung mit zwölf gesunden Probanden hat Dr. David MacLeod von der Duke Universität in Durham bei einer Tagung in Atlanta vorgestellt. In der Untersuchung wurden Sauerstoffmessungen mit der Puls-Oximetrie sowie invasiv vorgenommen - insgesamt mehr als 170 Messungen.

Die Probanden mußten jeweils unterschiedlich viel Sauerstoff einatmen, und zwar wechselnd zwischen einer 70- bis 100prozentigen Sauerstoff-Sättigung im Blut. Die nichtinvasive Messung mit dem von dem US-Unternehmen CAS Medical Systems entwickelten Gerät erfolgt an mehreren Stellen auf der Stirn, etwa von Patienten während einer Op.

Es nutzt Licht im Nah-Infrarot-Bereich zwischen 800 und 2500 Nanometern. Für diesen Bereich sind die Absorptions-Charakteristika von Hämoglobin der Erythrozyten gut bekannt.

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