Sind Depressionen online vorherzusagen?

Veröffentlicht:

FREIBURG (eb). An der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Uniklinikums Freiburg ist das Projekt OPTIMI unter der Leitung von Professor Dieter Riemann gestartet worden. OPTIMI steht für Online Predictive Tools for Mental Illness. Das Projekt wird mit einer Summe von mehr als 3,5 Millionen Euro aus EU-Mitteln gefördert. Ziel ist es, stressbedingte körperliche und psychologische Veränderungen sowie psychische Erkrankungen früher zu erkennen. Es werden neue Messgeräte, Sensoren, zur Erfassung von körperlichen Variablen unter Alltagsbedingungen entwickelt. In einem weiteren Schritt sollen computer- oder internetgestützte Psychotherapieprogramme bei Menschen mit einem hohen Risiko, depressiv zu erkranken, eingesetzt werden. Schwerpunkt ist das Thema gestörter Schlaf, ein Risikofaktor für Depressionen.

Mehr zum Thema

Gastbeitrag zur Kardioonkologie

Herzinsuffizienz zieht Komorbiditäten an

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!