Sind chinesische Wildtiere eine Sars-Quelle?

Veröffentlicht:

PEKING (dpa). Etwa jeder zehnte Beschäftigte auf südchinesischen Wildtiermärkten hat sich einer Untersuchung zufolge schon einmal mit dem Erreger der lebensgefährlichen Lungenkrankheit Sars infiziert.

Von 994 untersuchten Mitarbeitern hätten 10,6 Prozent Antikörper gegen das Sars-Virus, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Forscher vermuten den Sars-Ursprung bei wilden Tieren, die in Südchina gerne als Delikatesse verspeist werden. Das Coronavirus sei außer bei den Larvenrollern, die als Quelle der Sars-Welle vom vergangenen Jahr gelten, etwa auch bei Katzen und Füchsen gefunden worden.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Lesetipps
Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen