Stellungnahme des BfArM zu Tibolon

Veröffentlicht:

BONN (eb). Die Zwischenauswertung der LIFT-Studie ergab bei den teilnehmenden Frau mit Osteoporose ein erhöhtes Schlaganfallrisiko, hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn mitgeteilt.

In der Studie wird die Wirksamkeit von Tibolon bei der Behandlung von Patientinnen mit bestehender Osteoporose untersucht. Frauen, die das synthetische Hormon Tibolon erhielten, hatten im Vergleich zu jenen mit Placebo ein 2,5fach erhöhtes Risiko für das Auftreten von Schlaganfällen, so das BfArM.

Tibolon ist in Deutschland mit einer Tagesdosis von 2,5mg unter dem Namen Liviella® zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden bei Frauen zugelassen, deren letzte natürliche Regelblutung mindestens ein Jahr zurückliegt. Zur Behandlung bei Osteoporose oder deren Prophylaxe sei Tibolon nicht zugelassen, so das BfArM.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gastbeitrag zur Kardioonkologie

Herzinsuffizienz zieht Komorbiditäten an

Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis