Studie zu KHK und Psychotherapie gestartet

MAINZ (eb). In einer aktuellen Studie werden derzeit neue psychotherapeutische Therapie-Ansätze bei Patienten mit Herzerkrankung und depressiven Verstimmungen geprüft.

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"Wir bieten erstmals eine gestufte Psychotherapie an", erläutert Privatdozent Matthias Michal aus Mainz. Die Patienten erhalten nicht nur eine antidepressive Behandlung, sondern in der Gruppen- und Einzeltherapie werden gezielt die Probleme von Patienten mit einer KHK und gleichzeitig psychischen Beschwerden angegangen. Die Studie läuft über einen Zeitraum von fünf Jahren und wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit gut einer Million Euro gefördert.

An dieser Studie mit dem Titel "Psychotherapie zur Risikoverminderung bei Patienten mit KHK" sind insgesamt zehn klinische Studienzentren beteiligt. An der Universitätsmedizin Mainz hat die Studie gerade begonnen.

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