Zoll warnt

Synthetische Drogen auf dem Vormarsch

Weniger Rauschgift und trotzdem mehr: In Deutschland sind im vergangenen Jahr weniger Drogen beschlagnahmt worden. Anders jedoch bei Designerdrogen: ihr Anteil steigt.

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Hauptzollamt und Zollfahndung in Frankfurt am Main haben im vergangenen Jahr fast eine Tonne (rund 963 Kilogramm) Rauschgift mit einem geschätzten Schwarzmarktwert von 22 Millionen Euro sichergestellt. Das waren 30 Prozent weniger als im Jahr zuvor, wie die Behörden gemeinsam am Montag in Frankfurt mitteilten.

Bei neuen synthetischen Drogen war die beschlagnahmte Menge mit 21 Kilogramm dagegen mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr. Der größte Teil der Drogen (763,5 Kilo) wurde erneut am Flughafen entdeckt. Dies war mehr als ein Drittel der Menge, die die Zollverwaltung bundesweit aufgegriffen hat, wie der Leiter des Hauptzollamts, Albrecht Vieth, sagte. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt