Thesenpapier stützt Glibenclamid-Therapie

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Die Europäische Arbeitsgemeinschaft Diabetologie hat ein Arbeitspapier mit 14 Thesen zur rationalen Therapie bei Typ-2-Diabetes mit dem Sulfonylharnstoff Glibenclamid erarbeitet. Betont wird darin, Nutzen und Sicherheit des Sulfonylharnstoffes seien in prospektiven, randomisierten und kontrollierten Langzeitstudien nachgewiesen worden.

In der Langzeittherapie sei eine Verminderung mikrovaskulärer Komplikationen nachgewiesen worden. Da Pharmakologie, unerwünschte Wirkungen und Arzneimittel-Interaktionen gut untersucht seien, könne Glibenclamid auch bei multimorbiden Patienten zusätzlich zur Polymedikation unter Berücksichtigung der Gegenanzeigen eingesetzt werden. (Rö)

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