US-Forscher entwickeln Gentest für Fruchtwasser

BOSTON (ple). US-Forscher haben einen Gentest entwickelt, mit dem sich gleichzeitig die Aktivität von Hunderten von fetalen Genen in der Amnionflüssigkeit bestimmen lässt.

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Über die Nachweismethode berichten die Wissenschaftler um Dr. Lauren J. Massingham aus Boston in der September-Ausgabe der Zeitschrift "The Journal of Molecular Diagnostics".

Mit dieser Methode könne es künftig möglich werden, den Verlauf der fetalen Entwicklung anhand der Genaktivität zu beurteilen.

Getestet wurde das Verfahren an Fruchtwasserproben von Schwangeren in der 15. bis 20. Schwangerschaftswoche.

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