KOMMENTAR

Überzeugende Reisemedizin

Von Ursula Gräfen Veröffentlicht:

Wer Reisemedizin in der Praxis anbietet, muß sich über eines im Klaren sein: Die Menschen, mit denen er zu tun hat - seien sie krank oder gesund -, sind besonders anspruchsvoll. Denn wer für eine Leistung selbst bezahlen soll, der hat besonders hohe Erwartungen.

Zu überzeugen sind diese Menschen nur durch wirkliche Kompetenz. Etwa: Was ist mit dem Malaria-Risiko im Krüger-Nationalpark, das abhängig ist von der Jahreszeit? Und man überzeugt durch Service, indem man Reisenden zum Beispiel möglichst viel Infomaterial mitgibt. Man überzeugt auch durch gute Organisation, denn wer für die Beratung bezahlt, will nicht lange in einem vollen Wartezimmer sitzen.

Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, dem kann die Reiseberatung sehr viel Spaß machen. Denn man reist in Gedanken jedesmal ein bißchen mit.

Lesen Sie dazu auch: So werden chronisch Kranke vor einer Reise richtig beraten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Neue Testmethoden für das Darmkrebsscreening, sind ein Multitarget-Tests (mtFIT) von Team um Dr. Thomas Imperiale, der neben Hämoglobin eine Reihe methylierter DNA-Marker (LASS4, LRRC4, PPP2R5C und ZDHHC1) nachweist und ein Test über zellfreie Tumor-DNA (ctDNA) vom Team um Dr. Daniel Chung, der bestimmte Tumormutationen wie KRAS und APC erkennt, ebenso ungewöhnliche Methylierungen und auffällige Fragmentierungsmuster.

© appledesign / stock.adobe.com

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf