Warnung vor gefälschtem Verhütungspflaster

Veröffentlicht:

NEUSS (eb). Vor einer gefälschten Version des Verhütungspflasters Evra® warnt das Unternehmen Janssen-Cilag aus Neuss. Die Fälschung, die keine hormonellen Wirkstoffe enthält und nicht vor Schwangerschaft schützt, sei an folgenden Merkmalen erkennbar: Sie ist kleiner als das Original, wird nicht in einem verschlossenen Beutel geliefert und enthält weder Verfallsdatum noch Chargennummer.

Zudem habe die Fälschung eine braune gewobene Oberfläche mit fünf Löchern, die als rote Punkte in der Mitte des Pflasters erscheinen. Die Oberfläche des Originals ist beige und glatt. Die Webseite, über die die Fälschung vertrieben wurde, ist inzwischen gesperrt.

Fälschung und Original können betrachtet werden unter: http://www.fda.gov/bbs/topics/news/photos/contraceptive/counterfeit.html

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

ASCO-Jahrestagung

Brustkrebs-Prävention wird neu gedacht

Häufiges Globusgefühl

Beim „Kloß im Hals“ steckt oft zu viel Spannung im Schlund

Lesetipps
Die Erwartung bei vielen ist hoch, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten vor Erkrankungen schützen bzw. deren Verlauf lindern könnte. Allerdings lassen sich aus Beobachtungsstudien offenbar keine Kausalzusammenhänge ableiten. 

© Ben / stock.adobe.com / generated AI

Gastbeitrag

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D: Viel hilft nicht immer viel

„Man kann viel tun, aber nicht zum Nulltarif!“, sagt Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth zum Thema Hitzeschutz.

© Jens Schicke, Berlin

Interview mit Hausärzteverbands-Chefin

Nicola Buhlinger-Göpfarth: Das sollten Hausarztpraxen in Hitzewellen beachten