Weg verjüngter Zellen in die Praxis ist noch weit

LAUSANNE (ple). Immer mehr Forscher stellen fest, dass durch Reprogrammierung von ausdifferenzierten Zellen etwa der Haut induzierte pluripotente Stammzellen (iPS) entstehen, deren Erbgut instabil ist.

Veröffentlicht:

Solche Veränderungen ähneln etwa jenen, die in Krebszellen vorzufinden sind, wie Wissenschaftler aus Lausanne, Genf und Mailand berichten (Cell Death and Differentiation 2011 online).

Die Forscher gehen davon aus, dass einige der für die Verjüngung der Zellen verwendeten Gene - Oct4, Sox2, Klf4 und c-Myc - Ursache der Instabilität im Erbgut sind. Eine rasche klinische Anwendung von iPS-Zellen schließen die Forscher derzeit aus.

Mehr zum Thema

Webinar von Springer Medizin

CME-Tipp: Hot topics in AML, von zielgerichteten Therapien bis zur HSZT

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Lesetipps
Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen