Weiter Gefahr durch H5N1

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RIEMS (dpa). Angesichts des beginnenden Vogelzuges sollten die Bundesländer nach Ansicht des Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit die Vogelgrippe-Risikogebiete neu prüfen und anpassen.

Das Risiko einer Einschleppung des Influenza-Virus H5N1 in die Geflügelbestände ist nach der gestern veröffentlichten Risikoanalyse des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) weiterhin hoch.

Ob allerdings Zugvögel zusätzlich das Virus mit nach Deutschland bringen, sei noch unklar, sagte FLI-Präsident Thomas C. Mettenleiter gestern auf der Ostseeinsel Riems. Der jüngste Vogelgrippe-Nachweis in Dresden zeige aber, daß der H5N1 noch in der Wildvogelpopulation vorhanden sei.

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