Weniger Tote durch Herzinfarkt in Deutschland

Veröffentlicht:

WIESBADEN (dpa). 61 056 Menschen sind 2005 in Deutschland an Herzinfarkt gestorben - 680 weniger als 2004. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden gestern zum Weltherztag am 24. September mitgeteilt.

Dabei herrscht ein großes Gefälle zwischen den Bundesländern: In Berlin gab es 16 Herzinfarkttote je 100 000 Einwohner, der Bundesdurchschnitt hingegen lag bei 60 je 100 000 Einwohner.

In den ostdeutschen Flächenstaaten Brandenburg und Sachsen-Anhalt starben überdurchschnittlich viele Menschen am Herzinfarkt. Die Todesraten lagen bei 89 und 83 je 100 000 Einwohner. Das Statistische Bundesamt führt das auf die unterschiedliche notärztliche Versorgung in den Ländern zurück.

Mehr zum Thema

KHK-Diagnostik

G-BA-Beschluss zum Herz-CT tritt in Kraft

Frühjahrstagung des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands

Herzinfarkt oder Panikattacke? Der Chatbot weiß Bescheid

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Haben Sie noch Hoffnung für die neue GOÄ, Dr. Reinhardt?

Lesetipps
Ein kämpferischer Hausärztechef Dr. Markus Beier bei der KBV-Vertreterversammlung.

© Rolf Schulten

KBV-Vertreterversammlung

Markus Beier: „Die Krankenkassen fahren einen Angriff auf uns“