Zahl der Diabetiker hat sich weltweit verdoppelt

LONDON (eis). Die Zahl der Diabetiker weltweit hat von 1980 bis 2008 drastisch zugenommen, berichten Forscher des Imperial College in London und von der Harvard Universität in den USA (Lancet online 25. Juni).

Veröffentlicht:

Nach ihren Berechnungen ist die Zahl der Zuckerkranken in diesem Zeitraum von 153 Millionen auf heute 347 Millionen gestiegen.

Die Diabetes-Prävalenz betrug danach 2008 bei erwachsenen Männern weltweit im Mittel 9,8 Prozent und 9,2 Prozent bei Frauen.

1980 hatte sie noch 8,3 Prozent (Männer) und 7,5 Prozent (Frauen) betragen. Die Forscher mahnen mehr Früherkennung und Prävention an.

Mehr zum Thema

Personalie

Jenaer Nierenspezialist Wolf in Academia Europaea berufen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Will mehr Spezialisierung der Kliniken: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Mittwoch vor der Bundespressekonferenz.

© Kay Nietfeld/dpa

Kabinett beschließt Reformgesetz

Lauterbach: Klinikreform rettet zehntausende Menschenleben

„Unsere Ergebnisse ziehen die herkömmliche Ansicht in Zweifel, wonach das Belastungs-EKG eine hohe Rate falsch positiver Befunde produziert“, bilanzieren die Studienautoren. (Symbolbild)

© Photographee.eu / stock.adobe.com

Studie bescheinigt hohe Spezifität

Feiert das Belastungs-EKG ein kardiologisches Comeback?

Es zeichne sich ab, so Professorin Anne Letsch vom Onkologischen Zentrum Campus Kiel des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, dass das biologische Geschlecht, aber auch Gender als soziales Rollenkonstrukt, an vielen Stellen Krebs und Krebsversorgung beeinflussen.

© [M] lera_efremova / stock.adobe.com

Gendermedizin in der Onkologie

Den geschlechtsspezifischen Unterschieden bei Krebs auf der Spur