Südkorea

Zahl der Toten steigt auf 33

Seit dem Ausbruch der Mers-Welle in Südkorea sind mittlerweile 33 Menschen infolge der Atemwegskrankheit gestorben, 13 Patienten schweben noch in Lebensgefahr. Aber es gibt auch Grund zur Hoffnung.

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SEOUL. Nach dem Mers-Ausbruch in Südkorea vor mehr als einem Monat ist die Zahl der Todesfälle infolge der Atemwegserkrankung auf 33 gestiegen.

Bei dem letzten Todesopfer handle es sich um eine 81-jährige Patientin, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit.

Allerdings sei den dritten Tag nacheinander keine Neuerkrankung dazugekommen. Die Zahl der bisher bestätigten Mers-Fälle lag bei 182.

Von den derzeit behandelten Mers-Kranken schwebten den Angaben zufolge 13 in Lebensgefahr.

2600 Menschen in Quarantäne

Mehr als 2600 Menschen, die sich angesteckt haben könnten, waren nach Angaben der Behörden noch in Quarantäne.

Damit ging diese Zahl im Vergleich zum Montag um mehr als 40 zurück. Die Inkubationszeit wird auf mindestens fünf bis sechs Tage bis maximal zwei Wochen geschätzt.

Nach dem ersten bestätigten Mers-Fall in Südkorea im Mai hatte sich das Virus rasch ausgebreitet. Es ist der größte Mers-Ausbruch außerhalb der arabischen Halbinsel.

Mers zählt wie viele Erkältungsviren und auch der Sars-Erreger zu den Coronaviren. (dpa)

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