Auszeichnung für vier Wissenschaftler

MÜNCHEN (sto). Als Anerkennung für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten aus der medizinischen Grundlagen- und klinischen Forschung hat die GlaxoSmithKline-Stiftung in München ihre diesjährigen Wissenschaftspreise an vier Wissenschaftler vergeben.

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Den mit 16 000 Euro dotierten Preis für Medizinische Grundlagenforschung erhielten Dr. Michael Zeisberg vom Universitätsklinikum Göttingen und Dr. rer. nat. Kirsten Lauber vom Universitätsklinikum Tübingen. Zeisberg untersucht die Mechanismen der Organfibrosierung, besonders in der Pathogenese der Nierenfibrose. Lauber erforschte die Mechanismen bei der Eliminierung apoptotischer Zellen durch Phagozyten.

Den Preis für Klinische For-schung, dotiert mit 16 000 Euro, teilen sich Dr. Max S. Topp vom Universitätsklinikum Tübingen und Privatdozent Dr. Stefan Kubicka von der Medizinischen Hochschule Hannover. Topp erforscht die Entwicklung der T-Zell-vermittelten spezifischen Immuntherapie bei Patienten mit Infektions- und Tumorerkrankungen. Kubicka wurde für seine Publikationen zur Etablierung einer neuen, erfolgreichen molekularen Therapie bei akuter viraler Hepatitis und bei akutem Leberversagen mit dem Preis ausgezeichnet.

Darüber hinaus hat die Glaxo SmithKline-Stiftung ihren Publizistik-Preis Print für das Jahr 2004 als Anerkennung für hervorragende publizistische Arbeiten zum Thema Biomedizin an Angela Grosse, Wissenschaftsjournalistin des "Hamburger Abendblatt", vergeben.

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