Caritas hilft Irakern in Falludscha

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NEU-ISENBURG (ag). Bei der Bombardierung der irakischen Stadt Falludscha durch die Besatzungstruppen sind bis zu 1500 Menschen gestorben. Es gebe Probleme, die Toten angemessen zu beerdigen, sagte Faiq Bourachi, der Direktor von Caritas Irak. In Falludscha fehle es zudem an Medikamenten und Sterilisationsmaterial. Einige Verletzte müßten ohne Betäubung operiert werden.

Um die schlimmsten Engpässe zu beseitigen, bereitet Caritas Irak vier Lastwagen mit chirurgischen Bestecken, Kanülen und Anästhetika vor, die nach Falludscha fahren sollen, sobald dies die Sicherheitslage zuläßt. Caritas Irak ist eine der wenigen Organisationen, die trotz der prekären Lage weiter im Irak arbeitet.

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