Conterganopfer - Hungerstreik wird fortgesetzt

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STOLBERG (dpa). Gut zwei Wochen nach Beginn ihres Hungerstreiks haben zwei Contergan-Opfer und eine Angehörige in Bergisch Gladbach ihren Durchhaltewillen bekräftigt. Ein vierter Teilnehmer hatte vor einer Woche aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben.

Durch den Hungerstreik in einem Gemeinde-Zentrum wollen die Contergan-Geschädigten Gespräche mit der Bundesregierung und der Arzneimittelfirma Grünenthal in Stolberg bei Aachen erzwingen. Momentan seien alle drei noch stabil, nur die psychische Situation empfänden sie als sehr belastend, sagte der Sprecher der Aktion, Stephan Nuding. Seine 79 Jahre alte Mutter verweigert ebenfalls die Nahrungsaufnahme.

Bisher habe es lediglich informelle Gespräche mit einem Vertreter des Bundesfamilienministeriums gegeben, so die Teilnehmer der Hungerstreikaktion.

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