Fundsache

Der Makel der Fast-Food-Aktien

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In den USA sind jetzt Versicherungsunternehmen, die private Lebens- und Krankenversicherungen anbieten, von einer Ärztevereinigung attackiert worden. Die "Ärzte für ein nationales Gesundheitsprogramm" (PNHP) werfen den gewinnorientiert arbeitenden Versicherungen eine nicht unbedingt von ethischer Verantwortung zeugende Geschäftspolitik vor. Die Kritik: Die Assekuranzen hielten Aktienanteile in Höhe von 1,9 Milliarden US-Dollar - und zwar ausgerechnet an Unternehmen der Fast-Food-Branche wie McDonald's und Burger King. Die Kritiker sehen die Versicherungen in einem Interessenkonflikt: Einerseits erhielten sie im Zuge der US-Gesundheitsreform künftig mehr Verantwortung, ihre Klienten zu einer gesunden Lebensweise anzuhalten - andererseits profitierten sie von Gewinnen einer Industrie, die gesundes Essverhalten nicht gerade fördere. (ob)

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