Angst

Deutsche sorgen sich vor allem wegen Terror

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland macht sich Sorgen, dass der Terrorismus auch das Internet erobern könnte. Das hat eine am Montag veröffentlichte Umfrage ergeben, die das Institut für Demoskopie Allensbach und das Centrum für Strategie und Höhere Führung im Auftrag der Deutschen Telekom durchgeführt haben. Zwei Drittel der Bevölkerung halten demnach die Gefahr für groß oder sehr groß, dass staatliche Stellen und kritische Infrastrukturen in Deutschland über das Internet angegriffen werden könnten.

Die Sorgen der Bevölkerung um die Sicherheit erreichte einen Spitzenwert seit der ersten Befragung im Jahr 2011, hieß es. Besonders der sprunghafte Anstieg der Angst vor Terroranschlägen ist Grund für diesen Anstieg. Gaben 2015 noch 28 Prozent der Befragten an, sich große Sorgen über Terroranschläge zu machen, sorgen sich heute 45 Prozent. Der von Allensbach ermittelte Risikoindex, der die Stimmungslage abbilden soll, stieg von 474 Punkten im Jahr 2015 auf 491 Punkte und liegt damit sogar noch über dem bisherigen Spitzenwert von 489 Punkten im Jahr 2013. (eb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kolumne „Aufgerollt“ – No. 16

Zeitenwende

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine warme Beleuchtung sorgt im Empfangsbereich für eine angenehme Atmosphäre.

© Javier De La Torre / Westend61 / picture alliance

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Neue Testmethoden für das Darmkrebsscreening, sind ein Multitarget-Tests (mtFIT) von Team um Dr. Thomas Imperiale, der neben Hämoglobin eine Reihe methylierter DNA-Marker (LASS4, LRRC4, PPP2R5C und ZDHHC1) nachweist und ein Test über zellfreie Tumor-DNA (ctDNA) vom Team um Dr. Daniel Chung, der bestimmte Tumormutationen wie KRAS und APC erkennt, ebenso ungewöhnliche Methylierungen und auffällige Fragmentierungsmuster.

© appledesign / stock.adobe.com

Bessere Sensitivität als FIT

Neue Tests spüren Darmkrebs recht präzise auf