Die Zahl der Verletzungen ist gesunken

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BERLIN (dpa). Die Häufigkeit der Verletzungen von Spielern im Vergleich zu vorherigen Endrunden-Turnieren hat bei der gestern zu Ende gegangenen Weltmeisterschaft in Deutschland deutlich abgenommen. Dies teilte FIFA-Chefmediziner Jiri Dvorak vor dem Endspiel in Berlin mit.

In bisher 60 ausgewerteten Partien wurden 134 Verletzungen registriert, was ein Schnitt von 2,2 Blessuren pro Spiel ist. Bei der WM 1998 in Frankreich waren es 2,4 Verletzungen pro Begegnung, 2002 in Südkorea und Japan 2,7.

"Es ist ein signifikanter Rückgang feststellbar", sagte Dvorak. Als Grund nannte er das konsequentere Durchgreifen der Schiedsrichter. Sie waren vor allem angehalten, auf den regelwidrigen Einsatz der Ellenbogen bei Kopfbällen zu achten.

Die Folge: Während bei der WM 2002 noch 25 Kopfverletzungen aufgetreten sind, waren es diesmal - bei 60 ausgewerteten Spielen - nur elf.

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