Fundsache

Drogen-Bauer wider Willen

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Ein Landwirt in Unterfranken hat versehentlich mehr als 1000 Cannabispflanzen gezüchtet.

Der 74-Jährige habe Sonnenblumen anbauen wollen, aber keinen geeigneten Samen gehabt, teilte die Polizei mit. Kurzerhand säte der Landwirt auf einem Feld in Mömbris (Kreis Aschaffenburg) Vogelfutter aus.

Darin waren aber neben Sonnenblumenkernen auch Hanfsamen enthalten - und die gingen prächtig neben den anderen Blumen auf.

Während der Landwirt ahnungslos blieb, was auf seinem Acker wuchs, alarmierten Bürger die Polizei wegen der Hanfplantage. Drei Tage observierten Drogenfahnder das Feld, ehe gegen den Bauer ermittelt wurde.

"Er war sich keiner Schuld bewusst und hatte bestimmt keine bösen Absichten", sagte nun ein Polizeisprecher. Unter Aufsicht von Rauschgiftfahndern wurde das Feld umgepflügt - Cannabis damit vernichtet. (dpa)

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