F.-Jerusalem-Preis verliehen
NEU-ISENBURG (eb). Beim 17. Kongreß des Wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. in Dresden ehrten Professor Dieter Pongratz und Professor Bernhard Neundörfer vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM) die Preisträger des von dem Unternehmen Sanofi-Aventis gestifteten Felix-Jerusalem-Preises für neuromuskuläre Erkrankungen der DGM.
Der erste Preis (7500 Euro) ging an Professor Rudolf Martini aus Würzburg für seine Untersuchungen zu Krankheitsentstehung und -mechanismen der neuralen Muskelatrophie. Professor Rudolf Korinthenberg aus Freiburg wurde für seine Arbeit "Intravenöse Immunglobuline zur Behandlung des Guillain-Barre Syndroms im Kindesalter: Eine randomisierte Studie" mit dem zweiten Preis über 5000 Euro geehrt.
Der dritte Preis (2500 Euro) ging an Privatdozent Dr. Marcus Deschauer aus Halle-Wittenberg, für seine Arbeit zu molekulargenetischen Untersuchungen metabolischer Myopathien.