Hilfsorganisationen setzen Arbeit aus

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KABUL (dpa). Nach dem tödlichen Anschlag auf fünf Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Nordwest-Afghanistan (wir berichteten) werden mehrere Hilfsorganisationen ihre Arbeit in der Region aussetzen.

Bei einem Treffen von sechs Organisationen sei beschlossen worden, daß von heute an alle Aktivitäten in der Provinz Badghis "aus Solidarität, aber auch auf Grund eigener Sicherheitsbedenken für vier Wochen eingestellt werden", teilte die deutsche Hilfsorganisation HELP mit. Ärzte ohne Grenzen hatte bereits am Donnerstag die Arbeit im ganzen Land auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.

HELP forderte alle Hilfsorganisationen in Afghanistan dazu auf, die Arbeit am 9. und 10. Juni zum Gedenken an die Opfer niederzulegen.

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